TECXPORT Bilateral Cooperation Call Austria Jiangsu (People’s Republic of China)
In dieser Ausschreibung des TECXPORT Programms können Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der chinesischen Provinz Jiangsu und aus Österreich gemeinsam kooperative Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Themenfeld Mobilität einreichen. Durch gemeinsame Forschungsprojekte soll der Aufbau nachhaltiger Kooperationen mit Potenzial für eine kommerzielle Verwertung unterstützt und damit die Vermarktung österreichischer Technologie-Innovationen in China erleichtert werden. Das BMK stellt dafür 1,2 Millionen Euro zur Verfügung.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Kooperative F&E-Projekte (Industrielle Forschung und Experimentelle Entwicklung) von österreichischen Unternehmen, die diese gemeinsam mit einem Partner aus Jiangsu realisieren möchten.
Zu folgenden Ausschreibungsschwerpunkten im Bereich der klimafreundlichen und ressourceneffizienten Mobilität können Projekte eingereicht werden:
- Städte & Regionen: F&E-Projekte zu neuartigen und klimafreundlichen Lösungen für intermodale und ressourceneffiziente Mobilität & Logistik innerhalb und zwischen Stadt und Land
- Digitalisierung: F&E-Projekte, die sich mit den Potenzialen datenschutzgerechter digitaler Technologien für einen effizienten und klimafreundlichen Betrieb von Infrastruktur-, Mobilitäts- und Logistikdienstleistungen befassen
- Technologie: F&E-Projekte zur Optimierung von Batterien und automatisiertem, vernetztem und autonomem Fahren im Kontext klimafreundlicher Mobilität.
Weitere Details zu den Ausschreibungsschwerpunkten finden sich im Ausschreibungsleitfaden.
Wieviel wird gefördert?
Pro Vorhaben ist eine Förderung von mindestens 100.000 Euro bis maximal 600.000 Euro für österreichische Partner möglich. Die Förderquote ist abhängig vom Organisationstyp der einzelnen Partner (KMU, MU, GU, Forschungseinrichtung, ...) sowie von der Forschungskategorie und liegt zwischen 35% und 85%. Nähere Informationen finden Sie im Instrumentenleitfaden.
Wer wird gefördert?
Die Ausschreibung Bilateraler Call Jiangsu 2022 richtet sich in Österreich an österreichische Technologieanbietende. Es werden dabei sowohl produzierende Unternehmen und gewerbliche Dienstleistungsunternehmen, als auch anwendungsorientierte Forschungseinrichtungen angesprochen, die über entsprechende Technologieangebote bzw. technologiebezogene Dienstleistungen verfügen und entsprechend international ausgerichtet sind.
Das transnationale Konsortium besteht aus zumindest einem Unternehmenspartner aus China und einem Unternehmenspartner aus Österreich (dieser muss österreichischer Konsortialführer sein)
Im Konsortium müssen laut Instrumentenleitfaden mindestens ein kleines oder mittleres Unternehmen (kurz KMU) oder eine Einrichtung für Forschung und Wissensverbreitung (Forschungseinrichtung) vertreten sein.
Was gilt es besonders zu beachten?
Österreichische Antragsteller verfügen über eine internationale Ausrichtung und entsprechende Kapazität für (nachfolgende) Technologie-Exportaktivitäten.
Österreichische Antragstellende müssen darstellen, welche Kommerzialisierungsmöglichkeiten (von österreichischer Seite) angestrebt werden bzw. wie das Projekt dazu beiträgt, die Positionierung am chinesischen Markt zu verbessern. Daher ist im Onlineformular der inhaltlichen Beschreibung des Projekts das Marketingkonzept (inkl. einer konkreten Verwertungsstrategie) ausführlich darzulegen.
Chinesische Projektpartner müssen nicht über den eCall angelegt werden, sondern werden im Proposal berücksichtigt und dort beschrieben.
Es gelten evtl. abweichende Einreichmodalitäten und Einreichfristen in Österreich und China. Chinesische Antragstellende wenden sich für nähere Informationen zum Chinesischen Einreichprozedere direkt an das Chinesische Jiangsu Science and Technology Department (JSTD).
Eine Information zum Call für chinesische Antragstellende wurde auf der Website des JSTD veröffentlicht.
Welche Einreichkriterien und Fristen gelten?
Spezielle Einreichkriterien entnehmen Sie bitte dem Call Fiche (transnationales Ausschreibungsdokument), der Call Guideline (nationales Ausschreibungsdokument) sowie dem Instrumentenleitfaden. Alle Unterlagen zur Einreichung finden Sie im Downloadcenter auf der FFG-Webseite.
Projektlaufzeiten:
Möglich sind Projektlaufzeiten von 6 bis 24 Monaten.
Einreichzeitraum:
Die Projekteinreichung ist ausschließlich elektronisch über den eCall bis zum 12. Oktober 2022, 12:00 Uhr möglich. Eine spätere Einreichung (nach 12:00 Uhr) wird nicht mehr berücksichtigt und führt zum Ausschluss aus dem Auswahlverfahren. Die chinesischen Antragsteller müssen sich an die Fristen laut JSTD halten!
Weitere Informationen und Unterlagen zum Call finden Sie auf der Webseite der FFG.