Impala - Intermodale Knotenpunkte als urbane Logistikzentren
Kurzbeschreibung
Methodische Vorgehensweise
Dafür wurden unter Einbindung möglicher künftiger Nutzer und der relevanten Stakeholder Anwendungsszenarien definiert. Im Rahmen der Sondierung wurden die beiden folgenden Anwendungsszenarien im Detail untersucht:
- Verteilung von Lebensmitteln mit Konsolidierung im Hafen Wien und
- die Belieferung der innerstädtischen Gastronomie mittels Schiff inkl. anschließender Feinverteilung
Ergebnisse und Ausblick
Die Untersuchungen ergaben, dass die Umsetzung eines Logistikzentrums an einem intermodalen Knotenpunkt (wie z. B. dem Hafen Wien) auf Grund der zumeist vorhandenen Infrastruktur, wie Lager-, Manipulations- und Abstellflächen, möglich und sinnhaft ist.
Wirkung
Die Umsetzung der entwickelten Konzepte induziert eine effizientere und umweltverträgliche städtische Belieferung und dadurch eine Verbesserung der Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner von Innenstädten und ermöglicht eine effektivere Abwicklung der Lieferfahrten aufgrund der geringeren Anzahl von Fahrzeugen im Straßennetz.
Umsetzung
Basierend auf den vielversprechenden Ergebnissen konnte großes Interesse an der Nutzung intermodaler Knoten als Logistikzentren von Seiten kleiner und mittelgroßer Unternehmen (KMU) festgestellt werden. Eine weitere Umsetzung ist noch offen.
Projektbeteiligte
Projektpartner
- AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Dr. Jakob Puchinger - Econsult Betriebsberatungsgesellschaft mbH
Mag. Jürgen Schrampf - TINA International
DI Rainer Müller - Wiener Hafen, GmbH&Co KG
Mag. Theresa Dvorak
Kontaktadresse
DI Jürgen Zajicek,
AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Programms "Mobilität der Zukunft" vom BMK finanziert.
Weiterführende Informationen finden Sie im Infonetz der FFG.