Kombiflexwaggon - Machbarkeitsstudie für modulare Schnellverladewaggons für die effiziente Be- und Entladung von Sattelanhängern
Kurzbeschreibung
Inhalte und Zielsetzungen
Inhaltlich setzte sich die Sondierungsstudie aus der technischen Konzeption, Analyse und Entwicklung des Kombi-Flex Waggon, einer Konkurrenzanalyse und einer Nachfrageanalyse zusammen. Die Ergebnisse dieser drei Projektelemente wurden abschließend zu einer Gesamtbetriebswirtschaftlichkeitsanalyse zusammengesetzt.
Methodische Vorgehensweise
Die technische Konzeption sieht vor, dass auf ausklappbaren und höhenverstellbaren Auslegern die Wanne des Waggons seitlich ausfährt. Der LKW positioniert den Sattelanhänger auf der Wanne und koppelt ab. Abschließend wird die Wanne eingefahren und mit dem Grundrahmen verriegelt sowie der Sattelanhänger mittels einer Stützkupplung in Position gehalten.
Ergebnisse und Ausblick
Die betriebswirtschaftliche Untersuchung zeigt hohes Potential für den Markt. Die Prämissen der potentiellen Endanwender sind, dass die marktfähige Lösung ohne aufwändige Infrastrukturinvestitionen auskommen muss und im Betrieb preislich nicht über dem aktuellen Langstrecken-LKW Verkehr liegt.
Wirkung
Der Waggon, eine Innovation „Made in Austria", soll Logistikdienstleistern einen schnelleren und effizienteren Einstieg in den kombinierten Güterverkehr ermöglichen, somit den Wirtschaftsstandort Österreich stärken und die Attraktivität der Bahn erhöhen.
Umsetzung
Derzeit wird das System auf technische Realisierbarkeit geprüft. Die Sondierung wurde zum RIZ Genius Ideenpreis 2014 – Kategorie „Technik" nominiert.
Projektbeteiligte
- Wirtschaftsuniversität Wien - Institut für Transportwirtschaft und Logistik
Prof. Dr. Sebastian Kummer - Quehenberger Logistics GmbH
Dr. Marcus Einbock - Cargo Flex Rail OG
Christopher Hutter
Kontaktadresse
Christopher Hutter
Cargo Flex Rail OG
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Programms "Mobilität der Zukunft" vom BMK finanziert.
Weiterführende Informationen finden Sie im Infonetz der FFG.