SynChain - Synchromodale Logistikketten
Kurzbeschreibung
Das Video wird über Youtube bereitgestellt, dabei wird eine Verbindung zu den Servern von Youtube hergestellt (sh. Datenschutzerklärung).
Ausgangssituation/Motivation
Während in den BeNeLux-Ländern in ausgewählten Fällen bereits eine signifikante Verlagerung von Transporten weg von der Straße hin zur Schiene und zur Binnenwasserstraße beobachtet werden kann, ist in weiten Teilen Europas – Österreich eingeschlossen – das hierbei zur Anwendung kommende Konzept der Synchromodalität noch (beinahe) gänzlich unbekannt.
Inhalte und Zielsetzungen
Das Ziel der Sondierung war es, das (relativ neue) Konzept der Synchromodalität zu verstehen und unter anderem auch zu identifizieren, welche Key Enabler existieren und notwendig sind, um synchromodale Logistikkonzepte umzusetzen. Darauf aufbauend wurde untersucht, welche von diesen Key Enablern in Österreich schon umgesetzt sind bzw. welche noch einer Umsetzung bedürfen.
Wirkung
Synchromodalität führt aufgrund der Möglichkeit des Echtzeitwechsels zwischen verschiedenen Transportmodi zu einer signifikanten Verlagerung hin zu umweltverträglichen Verkehrsträgern.
Umsetzung
Basierend auf den gewonnen Erkenntnissen ist die Vorbereitung von fortführenden Forschungsprojekten im Gange.
Synchromodalität kann als Weiterentwicklung der Konzepte Multi-, Ko- und Intermodalität angesehen werden. Dabei ist wichtig, dass im Gegensatz zu diesen bereits gut etablierten Konzepten Synchromodalität stets auf einem Netzwerk definiert ist. Zudem werden diese Konzepte um den Aspekt der Echtzeitentscheidung erweitert: Es ist also zu jeder Zeit – auch während der Transport bereits durchgeführt wird – möglich, eine getroffene Modalentscheidung zu revidieren und durch eine bessere zu ersetzen.
Projektbeteiligte
- FH OÖ Forschungs&Entwicklungs GmbH
Lisa-Maria Putz BSc MA - AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Dr. DI Wolfgang Ponweiser
Kontaktadresse
Dr. Matthias Prandtstetter
AIT Austrian Institute of Technology GmbH
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Programms "Mobilität der Zukunft" vom BMK finanziert.
Weiterführende Informationen finden Sie im Infonetz der FFG.