ELISA - Elektrofahrzeuge durch Intelligente Sharing Konzepte anbieten
Kurzbeschreibung
Ausgangssituation/Motivation
Das beantragte Projekt ELISA zielt auf eine innovative Mobilitätsalternative für ländliche Räume ab, basierend auf klima- und ressourcenschonend betriebenen batterieelektrischen Fahrzeugen.
Inhalte und Zielsetzungen
Das Projekt hat zum Ziel, mögliche Zielgruppen zu sondieren und ein tragfähiges Angebotsmodell für ein bottom-up organisiertes, innovatives peer-to-peer Carsharing zu entwickeln. Die Anbieter sollen dabei selbstbestimmt Zeitfenster zur Nutzung für die Öffentlichkeit freigeben und darüber Refinanzierungsbeiträge generieren können – wir sprechen vom „eCashCar"-Modell.
Methodische Vorgehensweise
Methodisch wurde zunächst nach der Design-Thinking-Methode unter Verwendung von CoCreation-Elementen mit Vertretern potenzieller Zielgruppen gearbeitet. Vertiefend dazu wurden Fokusgruppeninterviews mit Stated-preferences-Elementen sowie ExpertInnenworkshops zur Evaluation durchgeführt.
Wirkung
Die Erreichbarkeit im ländlichen Raum für Menschen ohne eigenes Auto wird grundlegend und in einer nachhaltigen Art und Weise verbessert. Mit ELISA wurde die Basis für ein wirtschaftlich tragfähiges Angebot entwickelt.
Umsetzung
Die Ergebnisse des Projektes führten in weiterer Folge zur Gründung der CARUSO Carsharing Genossenschaft, die lokale Carsharing-Angebote mit Gemeinden entwickelt, umsetzt und betreibt.
Projektbeteiligte
Projektleitung
Energieinstitut Vorarlberg
DI. Stephanie Kriks
Projektpartner
- DB Mobility Services Austria, c/o DB Vertrieb, Prof. Dr. Andreas Knie
- Vorarlberger Kraftwerke AG, DI. Gerhard Günther
- Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ), Frank Hunsicker
- Christian Steger-Vonmetz, DI. Christian Steger-Vonmetz
Kontaktadresse
Energieinstitut Vorarlberg
DI. Stephanie Kriks
Tel.: +43 (5572) 31202-24
E-Mail: Stephanie.Kriks@energieinstitut.at
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Programms "Mobilität der Zukunft" vom BMVIT finanziert.
Weiterführende Informationen finden Sie im Infonetz der FFG.