Soziale und organisatorische Auswirkungen zunehmender Automatisierung im österreichischen Güterverkehrssystem

Im Rahmen der F&E-Dienstleistung „Soziale und organisatorische Auswirkungen zunehmender Automatisierung im österreichischen Güterverkehrssystem“ wurden die Auswirkungen der Automatisierung auf den Straßengüterverkehr und Schienengüterverkehr und die Verteilung der Verkehrsleistung auf diese beiden Verkehrsträger anhand unterschiedlicher Szenarien bis 2045 abgeschätzt und darauf aufbauend sowohl forschungs-, technologie- und innovationspolitische als auch verkehrspolitische Maßnahmen abgeleitet.

Bibliographische Daten

Karin Markvica, Jürgen Zajicek (AIT); Norbert Sedlacek (Herry Consult)
Herausgeber: BMVIT
Deutsch, 124 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Die Analysen erfolgten basierend auf der Erhebung der technologischen, rechtlichen, organisatorischen und sozialen Rahmenbedingungen in Form von ExpertInnen-Interviews und einer vertiefenden Literaturanalyse. Die Bewertung des Grades und der künftigen Entwicklung als auch Auswirkungen der Automatisierung erfolgte auf Basis der Transportkettenkomponenten mithilfe von Szenarien mit den Zeithorizonten 2025, 2035 und 2045. Für die Wirkungsanalyse wurden die zu erwartenden Veränderungen bei Transportkosten, Transportzeit und Transportqualität durch die unterschiedlichen Automatisierungstendenzen bei den einzelnen Transportkettenkomponenten betrachtet. Im Rahmen der ExpertInneninterviews und der Bewertung der künftigen Entwicklung der Automatisierung im Güterverkehr wurden die Handlungsempfehlungen identifiziert.

Die F&E-Dienstleistung wurde im Rahmen des Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogramms Mobilität der Zukunft im Themenfeld Gütermobilität finanziert und von AIT Austrian Institute of Technology GmbH - Center for Mobility Systems gemeinsam mit Herry Consult GmbH von März 2017 bis Juni 2018 durchgeführt.

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