Nachbericht: 1. Vernetzungsworkshop Sharing in der Personenmobilität
Neben einem Überblick über Projekte des Forschungs-, Technologie- und Innovationsschwerpunkts Mobilitätswende bot der Workshop auch Gelegenheit zur Diskussion mit Stakeholdern aus Verwaltung und Praxis.
Veranstalter
BMK III.4 (Abt. Mobilitätsinnovationen)
AustriaTech
Rückblick & Vortragsunterlagen
Begrüßung und Einführende Informationen
- Magdalena Weichselbraun, BMK (Präsentation)
Projektpräsentationen
- CATMOBIL – Shared Mobility durch evidenzbasierte Steuerung katalysieren
- F.I.M. – flexibel.inklusiv.mobil Integration flexibler Mobilitätslösungen für Menschen mit dauerhafter Mobilitätseinschränkung
- Mo.Hub – Kooperative Mobilitätsstationen im Grätzl
- Sharing Hubs – Sharing Hubs als Treiber geteilter (E-)Mobilität
- Share4U – Smart shared and sustainable mobility solutions to enforce mobility transition in urban context
- ULTIMOB – Ultimative Integrierte Mobilitätslösungen (Pilot Ötztal)
Diskussion
Nach den Präsentationen diskutierten die Projektvertreter:innen mit Expert:innen aus Verwaltung und Praxis über aktuelle Herausforderungen, den Transfer von Forschungsergebnissen in die Umsetzung und weiteren Forschungsbedarf. Einige eingebrachte Punkte waren:
- Förderungen sollten vermehrt an die Integration verschiedener Anbieter in eine gemeinsame Buchungsplattform geknüpft werden
- Es herrscht großer Bedarf an rechtlichen Rahmenbedingungen für barrierefreie und inklusive Planung besonders bei Bedarfsverkehren und Bikesharing
- Es dauert mindestens drei Jahre, bis ein neues Mobilitätsangebot sich bei Nutzer:innen etabliert hat - langer Atem ist nötig
- Bei den richtigen Rahmenbedingungen könnte sich Carsharing durch gesteigerte Nutzer:innenzahlen in ca. 10 Jahren von selbst tragen, die Zeit bis dahin gilt es finanziell zu überbrücken
Gesamtmoderation: Ivana Serafimovic, AustriaTech