Nachbericht: 1. Vernetzungsworkshop zu Tourismus- und Freizeitmobilität
Neben einem Überblick über Projekte des Forschungs-, Technologie- und Innovationsschwerpunkts Mobilitätswende bot der Workshop auch Gelegenheit zur Diskussion mit Stakeholdern aus Verwaltung und Praxis.
Veranstalter
BMK III.4 (Abt. Mobilitätsinnovationen)
AustriaTech
Rückblick & Vortragsunterlagen
Begrüßung und Einführende Informationen
- Magdalena Weichselbraun, BMK (Präsentation)
Projektpräsentationen
Thema 1: Verbesserung lokaler Erreichbarkeiten
- AUTOFREI – Angebote für urbane Urlauber:innen in Tourismusgemeinden durch Förderung von Erreichbarkeiten
- DiToMo – Digitalisierung touristischer Mobilitätsangebote für die letzte Meile
- SINA – Simulationstool zur Unterstützung einer nachhaltigen Freizeitmobilitätsplanung zu urbanen Naherholungsgebieten
Thema 2: Informationsgetriebenes Mobilitätsmanagement
- MUST – MUltimodale VerkehrsSTeuerung durch Kombination innovativer
Informationskanäle
- ZuMo – Kommunikations- und Zustrommanagement zur Reduktion von
Nachfragespitzen unterschiedlicher Nutzer:Innengruppen
Thema 3: Leitprojekte
- Trans|formator:in – Leitprojekt zur Pilotierung übertragbarer Ansätze zur integrierten Transformation öffentlicher Mobilitätsräume (Pilot St. Gallenkirch)
- Trans|formator:in – Leitprojekt zur Pilotierung übertragbarer Ansätze zur integrierten Transformation öffentlicher Mobilitätsräume (Pilot Deutschkreutz)
- ULTIMOB – Ultimative Integrierte Mobilitätslösungen (Pilot Ötztal)
- ULTIMOB – Ultimative Integrierte Mobilitätslösungen (Pilot Salzburg)
Thema 4: Anreise per Bahn
- TANA – KundInnengerechte multifunktionale Zugkonzepte für den kombinierten Einsatz im Tag- und Nachtreisezugverkehr
Diskussion
Nach den Präsentationen diskutierten die Projektvertreter:innen mit Expert:innen aus Verwaltung und Praxis über aktuelle Herausforderungen, den Transfer von Forschungsergebnissen in die Umsetzung und weiteren Forschungsbedarf. Einige eingebrachte Punkte waren:
- Zu Fördermöglichkeiten für neue Tourismus-Mobilitätsangebote bereits frühzeitig (in der Planungsphase!) mit klimaaktiv mobil in Kontakt treten (Mikro-ÖV, Sharing, Kommunikation,...)
- Umsetzungakteure sollten bereits in der FTI-Projektvorbereitung eingebunden werden, funktionierende Kommunikation ist hier sehr wichtig um Umsetzbarkeit sicherzustellen
- Bei einer Querfinanzierung von Mobilitätsangeboten durch Tourist:innen bzw. eine Mobilitätsabgabe ist die Kommunikation des Mehrwerts für alle wichtig
- Es gibt bis dato keine österreichweite Datenbasis zu Tourismusmobilitätsverhalten, insbesondere zu Vor-Ort-Mobilität und Tagesgästen
Gesamtmoderation: Florian Supe, AustriaTech
Kontaktadresse
Florian Supe, AustriaTech
florian.supe(ät)austriatech.at