Nachbericht: 1. Vernetzungsworkshop Kinder- und Jugendmobilität

27.02.2025
online

Neben einem Überblick über Projekte des Forschungs-, Technologie- und Innovationsschwerpunkts Mobilitätswende bot der Workshop auch Gelegenheit zur Diskussion mit Stakeholdern aus Verwaltung und Praxis.

Veranstalter

BMK III.4 (Abt. Mobilitätsinnovationen)

AustriaTech (MISH - Mobility Innovation Support Hub)

Rückblick & Vortragsunterlagen

Begrüßung und einführende Informationen

Magdalena Weichselbraun, BMK (Präsentation)

Projektpräsentationen

Auf vertrauten Wegen - Wirkungen des Schulumfelds auf die selbstbestimmte Mobilität von Kindern und Jugendlichen in Regionalstädten/Ortskernen

EMOJI - Eigenständige Mobilität von jungen Menschen in ländlichen Regionen

Infra 4 Riding - Kinder- jugendgerechter Radverkehr in der Region

JuMp! - Jugend in (sub)urbanen Mobilitätsprozessen - Anforderungen an eine aktive Jugendmobilität

MIKiYo - Mobilitätsinitiative für Kids und Youngsters

NaMoKi - Nachhaltige Mobilität für Kinder und Jugendliche in der Modellregion Mittel- und Südburgenland

NeMiMo - Netzwerk Minimobilitätspunkte

TRA:WELL - transport & wellbeing

Diskussion

Nach den Präsentationen diskutierten die Projektvertreter:innen mit Expert:innen aus Verwaltung und Praxis über aktuelle Herausforderungen, den Transfer von Forschungsergebnissen in die Umsetzung und weiteren Forschungsbedarf. Einige eingebrachte Punkte waren:

  • Infrastruktur-Anpassungen müssen nicht immer teuer sein, auch kleine Änderungen können Wirkung erzielen (Bsp. Einsatz von Farbe, um Sicherheitsgefühl zu schaffen)
  • Besonders engagierte Personen in Gemeinden, Schulen etc. identifizieren und sie gezielt dabei unterstützen, neue Ideen weiterzuverbreiten
  • Erwartungsmanagement bei der Zielgruppe ist wichtig: Kinder und Jugendliche sind oft schnell begeistert, aber auch schnell enttäuscht wenn es nicht zu Umsetzungen kommt   

 

Gesamtmoderation: Steffi Blank, AustriaTech