Nachbericht: 1. Vernetzungsworkshop "Nachhaltige Wartung von Verkehrsinfrastruktur"
Veranstalter
BMIMI III/4
AustriaTech (MISH - Mobility Innovation Support Hub)
Rückblick und Vortragsunterlagen
Begrüßung und einführende Informationen
Andreas Blust, BMIMI (III/4)
Vorstellung der aktuellen Herbstausschreibung "Mobilitätswende 2025/2 - Mobilitätssystem"
Inga Oun, FFG
Die zugehörige Präsentation finden Sie hier als Download verlinkt.
Projektpräsentationen
StreetForwardAI - Automatisierte, nachhaltige Zukunft des Erhaltungsmanagements Straße
GREEN-Road - Ganzheitlich resilient und nachhaltig im Straßenbau
SmartStreet - KI-gestützte Optimierung von Recyclingbaustoffen im Straßenbau
NINA - Nachhaltigkeitsoptimierte Infrastruktur
MON-Net - Nachhaltige Instandhaltung und Sanierung von Verkehrsinfrastruktur durch innovative SAW-basierte drahtlose Sensornetze
LiveBridge - Innovatives Bewertungstool zur Zustandserfassung und -prognose von Eisenbahnbrücken
Info4Infra - Integration statischer und geotechnischer Informationen in die Inspektion von Infrastrukturbauwerken
ZuKunFT - Vom Faseroptischen Monitoring zur präzisen Zustandserfassung von Kunstbauten
Diskussion
Nach den Präsentationen diskutierten die Teilnehmer:innen über aktuelle Herausforderungen, den Transfer von Forschungsergebnissen in die Umsetzung und weiteren Forschungsbedarf. Einige Ergebnisse waren:
- Synergien zwischen den Projekten: Einige Projekte fanden im Zuge des Workshop Möglichkeiten zur zukünftigen Zusammenarbeit.
- Erste Herausforderungen: Hierbei wurden vor allem Challenges in Bezug auf Datenbeschaffung und Datenqualität besprochen. Von den Teilnehmenden kam der Vorschlag einer OpenData-Plattform und einer Stärkung des nationalen Austauschs.
- Strategien zur erfolgreichen Umsetzung in die Praxis: Hier wurde über die enge Zusammenarbeit mit LOI-Partnern gesprochen. Außerdem ging es um die Bedeutung von effektiver Ergebnisaufbereitung, um Forschungsergebnisse zukünftig auch anderen Stakeholdern zur Verfügung zu stellen.
- Die klaren Stärken der österreichischen Forschungslandschaft: Die Teilnehmer:innen betonten die große Expertise, die in Österreich vorhanden ist. In einem weiteren Schritt gehe es nun darum, all diese Expertise effektiv zu vernetzen. Harmonisierung und Zusammenführung von Wissen sei außerdem wichtig, um doppelte Forschungsarbeit zu vermeiden.
Gesamtmoderation: Anna Hasenauer (AustriaTech)