Die Entstehung der Mobilitätslabore
Mit der Mobilitätslabor-Initiative hat das österreichische Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie - BMK (heute BMIMI) im Rahmen des Programms Mobilität der Zukunft (MdZ) den Aufbau und Betrieb der Mobilitätslabore initiiert. Mit der 2014 gestarteten Sondierungsphase für Urbane Mobilitätslabore wurde der Grundstein gelegt und ein umfassender Wissenspool angelegt. In einer zweiten Phase, von 2017 bis 2021, wurde der Aufbau und Betrieb von sechs Mobilitätslaboren gefördert.
Die Laufzeit der Mobilitätslabore in der zweiten Phase endete 2021. Aufbauend auf der 2020 durchgeführten externen Wirkungsprüfung der Mobilitätslabore wurde im Frühjahr 2021 die dritte Phase der Mobilitätslabore ausgeschrieben. Vier urbane Mobilitätslabore und das Centre for Mobility Change werden seitdem weitergeführt und -entwickelt. Seit 2018 werden das Centre for Mobility Change und seit 2022 das Policy Lab vom BMIMI gefördert. 2023 startete das Regionale Mobilitätslabor KAR-IN sowie die Sondierungsphase für Regionale Mobilitätslabore. Seit 2024 werden weitere vier Regionale Mobilitätslabore gefördert.
Im Rahmen der Mobilitätslabor-übergreifenden "Kooperations- und Austauschplattform Mobilitätslabore Österreich" (KAMÖ) wird mit Unterstützung der AustriaTech ein Lern- und Austauschprozess realisiert. Durch diesen Prozess werden Synergien zwischen den einzelnen Mobilitätslaboren genutzt und Kompetenzen zu experimentellen Umgebungen im Mobilitätskontext fortlaufend erweitert.
Näheres zur Entstehungs- und Erfolgsgeschichte der Mobilitätslabore
- Beschreibung der Mobilitätslabore (Auszug aus der Zwischenbilanzbroschüre)
- Erfolgsmomente der Urbanen Mobilitätslabore
- Die Sondierungsphase der Urbanen Mobilitätslabore
- Die Sondierungsphase der Regionalen Mobilitätslabore
- Sondierungsprojekt für ein Mobility Policy Innovation Lab
- MobLab Study
- Externe Wirkungsprüfung