Entscheidungsträger Mensch

Online-Bestellungen nehmen kontinuierlich zu und ähnlich verhält es sich auch mit dem damit verbundenen Güterverkehrsaufkommen.

InnovationspfadProjekte

(gereiht nach Aktualität)

Green eCommerce

Laufzeit: Juni 2022 - Mai 2024

Aktuell sind Paketzustellungen geprägt von häufigen Mehrfachzustellungen, klimaschädlichen und gering ausgelasteten Transportmitteln und vor allem von hohen Rücksenderaten. Green eCommerce hatte zum Ziel, maßgeschneiderte Add-Ons für Online-Shops zu entwickeln und zu erproben, die auf verhaltens- und technologiegestützten logistischen Interventionen basieren.

Zur Projekteschreibung

ModEL

Laufzeit: Mai 2020 - Mai 2022

Neben der Betriebsstandortwahl spielt auch die Transportmittelwahl eine wichtige Rolle beim Entstehen von Verkehr. Faktoren die über rein rationale Kriterien hinausgehen sind noch immer unzureichend erforscht. Dabei handelt es sich auch um Parameter wie Verfügbarkeit, Zeitbedarf, Sicherheit und ihre Wahrnehmung. Im Projekt ModEL wurden dazu im Bereich Gender und Diversity, Vorarbeiten geleistet um die Berücksichtigung subjektiver Einflussfaktoren zu ermöglichen, um dann zu einem späteren Zeitpunkt punktgenaue Maßnahmen setzen zu können. Das Ergebnis sind Erkenntnisse über das Verhalten im Bereich der Modalentscheidungen von verschiedenen Personengruppen in der Gütermobilität.

Zur Projektbeschreibung

MUKE

Laufzeit: März 2020 - Juli 2021

Mittels einer Meta-Analyse wird im Projekt MUKE der Fokus auf die Identifikation und Überwindung auftretender Barrieren in der Umsetzung nachhaltiger Güterverkehrskonzepte gesetzt. Dabei wird vor allem ein Fokus auf die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie auf die Bewusstseinsbildung für die erfolgreiche Umsetzung von Innovationen in der Gütermobilität gesetzt.

Zur Projektbeschreibung

Wir BEschaffen das!

Laufzeit: Februar 2020 - September 2021

Das Projekt Wir BEschaffen das! beschäftigte sich mit dem Umstieg auf emissionsfreie Lieferfahrzeuge. Dabei sollen vor allem öffentliche Auftraggeber dabei unterstützt werden einen Anreiz für ihre Lieferant:innen zu setzen, Güter verstärkt mit emissionsarmen oder emissionsfreien Liefersystemen zuzustellen. Erarbeitet wurde ein Katalog praxistauglicher Maßnahmenvorschläge zur Integration emissionsarmer und emissionsfreier Lieferung für die nachhaltige öffentliche Beschaffung in Österreich. Die Abschätzung des Wirkungspotenzials dieser Maßnahmenvorschläge sowie eine Roadmap sind weitere Ergebnisse dieses Projektes.

Zur Projektbeschreibung

DeliveryOnDemand

Laufzeit: April 2017 - April 2019

Das Projekt DeliveryOnDemand entwickelte ein innovatives Auslieferkonzept für Paketdienste, in dem B2B-Kundinnen und Privatempfänger:innen getrennt werden, damit erstere von einer schnelleren Zustellung am Vormittag profitieren. Die Auslieferung an B2C-Empfänger:innen erfolgte am Nachmittag und Abend, um so die weniger ausgelasteten Touren flexibler auf Zeitfensteranforderungen und kurzfristige Umdisponierungen der Empfänger:innen reagieren zu können und zudem in der zweiten Auslieferwelle auch Same Day-Sendungen regionaler Versender mitzunehmen.

Zur Projektbeschreibung

Das Second Wave-Delivery Konzept, an dem B2B Kunden am Vormittag und B2C Kunden am späteren Nachmittag bis Abend angefahren werden.
Second Wave-Konzept in der Paketzustellung auf der Last Mile (Quelle: Projekt DeliveryOnDemand)

Think!First

Laufzeit: März 2017 - Juni 2019

Das Projekt Think!First entwickelt und erprobt ein modulares Online-Bestellsystem, welches Kund:innen zu einem nachhaltigeren Einkaufsverhalten beeinflussen soll. Dabei wird ein Online-Bestellsystem entwickelt dem es möglich ist sich auch an bereits bestehende Online-Shops anzudocken.

Zur Projektbeschreibung

NaLaBISt

Laufzeit: November 2015 - November 2016

Die Standortplanung von Betrieben ist ein hochkomplexes Thema, dazu benötigt es eine transparente Aufbereitung von Standortinformationen. Im Projekt NaLaBISt wurde ein Planungs- und Bewertungssystem entwickelt, welches das Ziel hat Betriebsstandorte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu analysieren sowie besser bewertbar und planbar zu machen. Durch die zusätzliche Verknüpfung mit Geodaten soll eine Nachhaltigkeitslandkarte für Betriebs- & Industriestandorte entstehen.

Zur Projektbeschreibung