Projekte

Die hier nicht aufgelisteten Projekte finden Sie in den jeweiligen thematischen Bilanzbroschüren - rechts unten unter "Links".

Es wurden 35 Einträge gefunden.

Mobilitätswende

PHÄLIKS - Phänomen Linksfahren auf mehrstreifigen Richtungsfahrbahnen - Maßnahmen und Empfehlungen zum Rechtsfahrgebot

Das Phänomen Linksfahren auf mehrstreifigen Richtungsfahrbahnen wurde im Rahmen dieses Projekts verkehrstechnisch, juristisch, psychologisch und soziologisch eingegrenzt. Mit einem Mix aus wissenschaftlichen Methoden (unter anderem LenkerInnen- und ExpertInnenfokusgruppen, Vor-Ort-Befragungen, Tiefeninterviews) wurde diesem Phänomen auf den Grund gegangen. Darauf aufbauend wurden Maßnahmen erarbeitet, die Pkw-LenkerInnen das Rechtsfahrgebot auf mehrstreifigen Richtungsfahrbahnen einhalten lassen.

Mobilitätswende

exSentric - Extending Sensor Technology for Rails in the City

Der schienengebunden urbane Nahverkehr ist Lebensader und Rückgrat der modernen Großstadt. Eine zeitgemäße städtische Schieneninfrastruktur ist dabei ein hochkomplexes System; ihr reibungsloses Funktionieren ist einer der wichtigsten Faktoren sowohl für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als auch die urbane Lebensqualität. Für ein modernes vorausschauendes Instandhaltungsmanagement sind eine permanente Zustandsüberwachung der Infrastruktur und eine technische Sensorik kritische Erfolgsfaktoren.

Mobilitätswende

Schubfeldmodell - Mechanisch konsistentes Schubfeldmodell für Bestandsbrücken ohne bzw. mit geringer Querkraftbewehrung

Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde ein realitätsnahes und abgesichertes Berechnungsmodell für Bauteile ohne und mit geringer Schubbewehrung zur Nachrechnung von Bestandsbrücken erstellt.

Mobilitätswende

FTB-BETONDECKEN - Einfluss von Luftporen­kennwerten und Nachbehandlung auf die Frost-Taumittel-Beständigkeit (FTB) von Betonfahrbahnen

In diesem Forschungsvorhaben wurde untersucht, inwieweit sich die Unterschreitung von definierten Vorgaben auf die Frost-Taumittel-Beständigkeit von Betondecken auswirkt.

Mobilitätswende

Multicontrol SOTRANS Breiten- und Gewichtsmessung - Projekt zur Breitenmessung von Sondertransporten bei Autobahngeschwindigkeiten

Durch überbreite Sondertransporte, die entgegen der erteilten Auflagen während der Sperrzeiten (idR zwischen 06:00 und 20:00 Uhr) durchgeführt werden, können wesentliche Verkehrs­behinderungen entstehen. Es gibt spezielle Fahrtzeiteinschränkungen für Sondertransporte wobei jene mit Breite > 4,5m als den Verkehrsfluss am meisten beeinträchtigenden.

Mobilitätswende

RAIL-SLEEPER - Neue Imprägnierungsmittel für die Bahnschwelle aus Holz

In diesem Projekt werden unbedenklichere Ersatzprodukte für das Konservierungsmittel Kreosot auf ihre Gebrauchstauglichkeit für die Imprägnierung von Buchenschwellen erforscht. Die dabei geforderten Eigenschaften orientieren sich an den hohen Ansprüchen der Kreosot-imprägnierten Bahnschwelle: gute biologische Wirksamkeit, lange Nutzungsdauer, keine Korrosionswirkung, geringe elektrische Leitfähigkeit sowie hohe Beständigkeit gegenüber Beanspruchungen.

Mobilitätswende

Toll-Gantries - Schwingungsreduktion von Überkopfkonstruktionen

Lange, schlanke Strukturen sind anfällig für windinduzierte Schwingungen. So auchdie Überkopfkonstruktionen für die elektronische Mauterfassung auf Autobahnenund Schnellstraßen (Toll-Gantries), bei denen Vertikalschwingungen beobachtetwurden. Inhalt des Projekts war die Ursachenfindung, die physikalische und mathematische Beschreibung sowie die Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen.

Mobilitätswende

AUFBRUCH - Analyse und Evaluierung der Folgewirkungen von Halbanschlussstellen auf das örtliche Unfallgeschehen

Der im Projekt AUFBRUCH erarbeitete Leitfaden bietet eine Entscheidungshilfe für den (Aus-)Bau von Halbanschlussstellen und beschreibt den derzeitigen Stand der Technik auf dem Gebiet der Erreichbarkeitsanalyse.

Mobilitätswende

ÖBB-FOS - Einsatz von faseroptischen Sensoren im Bereich derÖBB-Infrastruktur

Für Vermessungsaufgaben und Überwachungsmessungen der ÖBB wurde dasAnwendungspotential von faseroptischen Sensoren (FOS) auf Basis Lichtwellenleiter(LWL) evaluiert, standardisiert und in einer Testinstallation verifiziert. Des Weiterenwurde die bestehende LWL-Infrastruktur der ÖBB auf Einsatzmöglichkeitender FOS untersucht.

Mobilitätswende

Integralbrücken - Handlungsanweisung zur Adaptierung von Bestandsbrücken in Integralbauwerke

Im Rahmen dieses Projekts wurde anhand einer Auswertung der nationalen und internationalen Erkenntnisse und statische Untersuchungen eine Handlungsanweisung für die Adaptierung der Bestandsbrücken in Integralbrücken unter Berücksichtigung wesentlicher Parameter erarbeitet. Des Weiteren wurden die wesentlichen Konstruktionsdetails der Integral- beziehungsweise Semi- Integralbrücken (Rahmenecke und Betongelenk) und der verformbare Fahrbahnübergang untersucht und deren Bemessungskonzepte vorgeschlagen.

Mobilitätswende

SCSC-Platte als Fahrbahndecke für Eisenbahnbrücken

Ermittlung der Tragfähigkeit von SCSC-Platten auf Grundlage von experimentellenstatischen Traglastuntersuchungen und Bereitstellung eines Finite-Elemente-Grundlagemodells für weiterführende Simulationen an Sandwichplatten

Mobilitätswende

MAGIT - Monitoring basierte Analyse der Gleis Tragwerks Interaktion

Das Streckennetz der ÖBB wird hauptsächlich mit durchgehend verschweißten Schienen ausgeführt. Die Tragwerksverformungen infolge Temperaturbeanspruchung, Bremsen/Anfahren und vertikaler Verkehrslasten verursachen zusätzliche Schienenspannungen, welchen je nach Größe und Verteilung nur mit Schienenauszugsvorrichtungen begegnet werden kann.

Mobilitätswende

Kombifaserbeton – Entwicklung einer rissfreien Bahnschwelle durch den Einsatz eines kombifaserbewehrten Hochfesten Betons

In der Praxis treten bei der Verwendung von Spannbetonschwellen immer wieder Risse, wie Längs-, Quer- oder Schwindrisse auf. Durch die Entwicklung eines kombifaserbewehrten Hochfesten Betons soll das Risiko einer Mikro- aber auch einer Makrorissbildung wesentlich gesenkt werden, wodurch die zu erwartende Lebensdauer von Betonschwellen deutlich erhöht werden kann.

Mobilitätswende

RISKANT – RISiKomodell zur ANalyse von Unfällen mit orTsfesten Hindernissen auf Autobahnen und Schnellstraßen

Im Zuge des Projekts RISKANT wurde ein Risikomodell zur Evaluierung von Unfällen mit ortsfesten Hindernissen auf Autobahnen und Schnellstraßen erstellt.

Mobilitätswende

ORAB - Optimierung des Recyclinganteils in Asphalttrag- und -binderschichten

Im europäischen Vergleich ist der österreichische Stand der Technik beim Kaltrecycling von Asphalt gut entwickelt. Beim Heißrecycling von Asphalt werden durchschnittliche Quoten erreicht, bedingt durch vergleichsweise hohe Anteile an gerundeten Gesteinsoberflächen im ausgebauten Altasphalt und durch strenge Anforderungen im Re-gelwerk an die Qualität von Asphaltmischgut für hochbelastete Stra-ßen. Die notwendige Forschung und Entwicklung (F&E) zur Hebung der Quote beim österreichischen Asphaltrecycling und zur Schaffung entsprechender Grundlagen für die Adaptierung des Regelwerks lieferte das F&E-Projekt ORAB mit folgenden Erkenntnissen.

Mobilitätswende

Ingenieurmodell für Querkraftnachweise - Ingenieurmodell für Querkraftnachweise und numerische Simulation von kombinierter Querkraft- und Torsionsbeanspruchung

Die in den aktuellen Normenwerken geforderten Querkraft- und Torsionsnachweise können für bestehende Spannbetonbrücken mit geringer Schubbewehrung in vielen Fällen nicht erfüllt werden.

Mobilitätswende

BEGEL - Bewertung des akustischen Einflusses von Gleisbögen für die Erstellung von Lärmkarten

Im Projekt BEGEL wurden Zusammenhänge zwischen Einflussfaktoren wie Bogenradius, Zugkategorie oder Geschwindigkeit und den Schallemissionen in Gleisbögen untersucht und vorläufige Korrekturfaktoren für die betrachteten Fälle abgeleitet.

Mobilitätswende

OdimAk – Optimiertes Dimensionierungsverfahren für Autobahnknoten

In dem Projekt ODIMAK werden bestehende Dimensionierungsverfahren für gemischte und planfreie Anschlussstellen und Knoten verbessert. Dazu erfolgen zunächst Erhebungen und Messungen des Verkehrsablaufes an komplexen Knoten im Netz der ASFINAG. Daraus werden typische Verflechtungs­bereiche abstrahiert und mittels mikroskopischer Verkehrsflusssimulation modelliert. Aus den Messungen und Modellen wird durch Regressionsanalyse ein Dimensionierungs­verfahren für Verflechtungsstrecken mit mehr als zwei Fahrstreifen entwickelt und mit dem FSV Arbeitsausschuss Knotenpunkte abgestimmt.

Mobilitätswende

iMPulS - Entwicklung von Maßnahmen für P&D-Anlagen hinsichtlich der Aspekte Raumplanung,Ökologie, Sicherheit und Kosten

Durch die Schaffung von Park & Drive-Anlagen an hochrangigen Verkehrsknotenpunkten kann die Bildung von Fahrgemeinschaften erleichtert werden. Das Projekt iMPulS verfolgte das Ziel, hierfür eine ausreichende Datengrundlage zu Bestand, Bedarf und Ausstattung zu schaffen.

Mobilitätswende

INFRAplusGEO – Potenzialanalyse und Umsetzungsmöglichkeiten geothermischer Energie im Bereich der Infrastruktur der ÖBB

Ziel des Projektes INFRAplusGEO ist die Erfassung und Darstellung der Potenziale und der realistischen Nutzungsmöglichkeit von oberflächennaher Erdwärme im Bereich der Infrastruktur der ÖBB. Dafür wurden die Infrastruktur (z.B: Bahnhöfe, Haltestellen) und das geothermische Potenzial mit Hilfe eines geografischen Informationssystems geowissenschaftlich analysiert und Pilotplanungen für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten an exemplarischen Standorten erarbeitet.