Projekte
Es wurden 48 Einträge gefunden.
LARA - Lärmarme Reifen für leise Straßen
Das Ziel des Projektes "Lara" war die Umlegung der neuen EU-Verordnungen 2009/661/EG auf österreichische Verhältnisse zur Ermittlung der tatsächlich realisierbaren Lärmreduktionspotentiale sowie ein Vorschlag für die Anpassung der in Österreich anzuwendenden Berechnungsgrundlagen.
RELSKG - Entwicklung eines vereinfachten Rechenverfahrens für Lärmschutzwände mit komplexer Geometrie
Ziel des Projektes war es mittels Rand-Elemente-Methode die Schirmwirkung komplexer Geometrien von Schallschutzwänden zu bestimmen, die Ergebnisse in Versuchen zu validieren und daraus Korrekturfaktoren für die Strahlverfolgungs-Methode abzuleiten. Dadurch sollte die Verwendung komplexer Geometrien – hierzu gehören auch Wände mit mehreren Brechungskanten – in vorhandenen Berechnungssystemen ermöglicht werden, um die Verwendung solcher Konstruktionen in der Praxis zu erlauben.
OBESTO – Implementierung des GVO und LCCA Ansatzes in die österreichischen Bemessungsmethode für Straßenoberbauten
Ziel dieses Projekts war die Überarbeitung der österreichischen Bemessungsmethodik zur Dimensionierung des Straßenoberbaus mit der Implementierung des GVO-Ansatzes an bituminöses Mischgüter und Schichten. Durch Berücksichtigung der asphaltmechanischen Eigenschaften des Mischgutes, sowie der Belastung durch Klima und Verkehr können die technische Gebrauchsdauer von bituminösen Straßenoberbauten mit unterschiedlichen Bindemittel, Bindemittelsystemen, Asphaltsorten und Schichtdicken ermittelt und verschiedene Oberbauvarianten durch Anwendung von LCCA wirtschaftlich miteinander verglichen werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine Überarbeitung der Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS).
OdimAk – Optimiertes Dimensionierungsverfahren für Autobahnknoten
In dem Projekt ODIMAK werden bestehende Dimensionierungsverfahren für gemischte und planfreie Anschlussstellen und Knoten verbessert. Dazu erfolgen zunächst Erhebungen und Messungen des Verkehrsablaufes an komplexen Knoten im Netz der ASFINAG. Daraus werden typische Verflechtungsbereiche abstrahiert und mittels mikroskopischer Verkehrsflusssimulation modelliert. Aus den Messungen und Modellen wird durch Regressionsanalyse ein Dimensionierungsverfahren für Verflechtungsstrecken mit mehr als zwei Fahrstreifen entwickelt und mit dem FSV Arbeitsausschuss Knotenpunkte abgestimmt.
SCSC-Platte als Fahrbahndecke für Eisenbahnbrücken
Ermittlung der Tragfähigkeit von SCSC-Platten auf Grundlage von experimentellenstatischen Traglastuntersuchungen und Bereitstellung eines Finite-Elemente-Grundlagemodells für weiterführende Simulationen an Sandwichplatten
SAFE onLine - Strom-Abnehmer zur Faseroptischen Erfassung und Onlinedatenauswertung des Oberleitungszustandes
Die Oberleitung für elektrisch angetriebene Züge muss so beschaffen sein, dass sie im Zusammenwirken mit dem Stromabnehmer die hohen erforderlichen elektrischen Ströme an die Antriebseinheit des Triebfahrzeuges möglichst verlust-, verschleiß- und störungsfrei überträgt.
INFRAplusGEO – Potenzialanalyse und Umsetzungsmöglichkeiten geothermischer Energie im Bereich der Infrastruktur der ÖBB
Ziel des Projektes INFRAplusGEO ist die Erfassung und Darstellung der Potenziale und der realistischen Nutzungsmöglichkeit von oberflächennaher Erdwärme im Bereich der Infrastruktur der ÖBB. Dafür wurden die Infrastruktur (z.B: Bahnhöfe, Haltestellen) und das geothermische Potenzial mit Hilfe eines geografischen Informationssystems geowissenschaftlich analysiert und Pilotplanungen für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten an exemplarischen Standorten erarbeitet.
RAIL-SLEEPER - Neue Imprägnierungsmittel für die Bahnschwelle aus Holz
In diesem Projekt werden unbedenklichere Ersatzprodukte für das Konservierungsmittel Kreosot auf ihre Gebrauchstauglichkeit für die Imprägnierung von Buchenschwellen erforscht. Die dabei geforderten Eigenschaften orientieren sich an den hohen Ansprüchen der Kreosot-imprägnierten Bahnschwelle: gute biologische Wirksamkeit, lange Nutzungsdauer, keine Korrosionswirkung, geringe elektrische Leitfähigkeit sowie hohe Beständigkeit gegenüber Beanspruchungen.
ELISA-ASFINAG - Erhaltungsziel integraler Substanzwert im Anlagenmanagement der ASFiNAG
Erhaltungsziel integraler Substanzwert im Anlagenmanagement der ASFiNAG. Mit der Implementierung eines umfassenden Erhaltungsmanagementsystems auf dem Netz der ASFiNAG wurde in den letzten 10 Jahren ein wesentlicher Schritt für eine zukunfts-orientierte Erhaltungsplanung gesetzt. Die wesentlichen Instrumente (PMS, BMS, etc.) wurden entwickelt, implementiert und werden erfolgreich und effizient angewendet. Ein wesentliches Ziel von diesen Systemen liegt in der bestmöglichen (optimierten) Umsetzung der strategischen Erhaltungsziele.
Toll-Gantries - Schwingungsreduktion von Überkopfkonstruktionen
Lange, schlanke Strukturen sind anfällig für windinduzierte Schwingungen. So auchdie Überkopfkonstruktionen für die elektronische Mauterfassung auf Autobahnenund Schnellstraßen (Toll-Gantries), bei denen Vertikalschwingungen beobachtetwurden. Inhalt des Projekts war die Ursachenfindung, die physikalische und mathematische Beschreibung sowie die Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen.
BEGEL - Bewertung des akustischen Einflusses von Gleisbögen für die Erstellung von Lärmkarten
Im Projekt BEGEL wurden Zusammenhänge zwischen Einflussfaktoren wie Bogenradius, Zugkategorie oder Geschwindigkeit und den Schallemissionen in Gleisbögen untersucht und vorläufige Korrekturfaktoren für die betrachteten Fälle abgeleitet.
FTB-BETONDECKEN - Einfluss von Luftporenkennwerten und Nachbehandlung auf die Frost-Taumittel-Beständigkeit (FTB) von Betonfahrbahnen
In diesem Forschungsvorhaben wurde untersucht, inwieweit sich die Unterschreitung von definierten Vorgaben auf die Frost-Taumittel-Beständigkeit von Betondecken auswirkt.
Kombifaserbeton – Entwicklung einer rissfreien Bahnschwelle durch den Einsatz eines kombifaserbewehrten Hochfesten Betons
In der Praxis treten bei der Verwendung von Spannbetonschwellen immer wieder Risse, wie Längs-, Quer- oder Schwindrisse auf. Durch die Entwicklung eines kombifaserbewehrten Hochfesten Betons soll das Risiko einer Mikro- aber auch einer Makrorissbildung wesentlich gesenkt werden, wodurch die zu erwartende Lebensdauer von Betonschwellen deutlich erhöht werden kann.
Schubfeldmodell - Mechanisch konsistentes Schubfeldmodell für Bestandsbrücken ohne bzw. mit geringer Querkraftbewehrung
Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde ein realitätsnahes und abgesichertes Berechnungsmodell für Bauteile ohne und mit geringer Schubbewehrung zur Nachrechnung von Bestandsbrücken erstellt.
SICHERE LEITUNG - Verkehrssicherheitspotentiale seitlicher Fahrzeugrückhaltesysteme im Autobahnen- und Schnellstraßennetz der ASFiNAG
Abkommensunfälle mit Personenschaden sind im ASFiNAG-Netz die zweithäufigste Unfallart. Fahrzeugrückhaltesysteme (FRS) spielen dabei vor allem die Unfallschwere betreffend eine wichtige Rolle. Deshalb wurde eine Wirksamkeitsanalyse von FRS in Österreich durchgeführt, sodass der/die StraßenerhalterIn seinen Ressourceneinsatz hinsichtlich Infrastrukturkosten optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten kann.
Integralbrücken - Handlungsanweisung zur Adaptierung von Bestandsbrücken in Integralbauwerke
Im Rahmen dieses Projekts wurde anhand einer Auswertung der nationalen und internationalen Erkenntnisse und statische Untersuchungen eine Handlungsanweisung für die Adaptierung der Bestandsbrücken in Integralbrücken unter Berücksichtigung wesentlicher Parameter erarbeitet. Des Weiteren wurden die wesentlichen Konstruktionsdetails der Integral- beziehungsweise Semi- Integralbrücken (Rahmenecke und Betongelenk) und der verformbare Fahrbahnübergang untersucht und deren Bemessungskonzepte vorgeschlagen.
MAGIT - Monitoring basierte Analyse der Gleis Tragwerks Interaktion
Das Streckennetz der ÖBB wird hauptsächlich mit durchgehend verschweißten Schienen ausgeführt. Die Tragwerksverformungen infolge Temperaturbeanspruchung, Bremsen/Anfahren und vertikaler Verkehrslasten verursachen zusätzliche Schienenspannungen, welchen je nach Größe und Verteilung nur mit Schienenauszugsvorrichtungen begegnet werden kann.
MAGMA - Monitoring abtragender griffigkeitsverbessernder Maßnahmen
Das Projekt MAGMA beleuchtet wirtschaftlich bedeutende abtragende Sanierungsverfahren zur nachhaltigen Griffigkeitserhöhung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrbahndecken.
ARGUS - AlaRmiernGgssystem an UeberkopfkonStruktionen zur Kollissionsvermeidung im Baustellenbereich
In straßenseitigen Baustellenbereichen kommt es vermehrt zu Kollisionen zwischen Arbeitsgeräten und Überkopfkonstruktionen. Diese führen nicht nur zu erheblichen materiellen Schäden, sondern bergen auch die Gefahr von Personenschäden.
iMPulS - Entwicklung von Maßnahmen für P&D-Anlagen hinsichtlich der Aspekte Raumplanung,Ökologie, Sicherheit und Kosten
Durch die Schaffung von Park & Drive-Anlagen an hochrangigen Verkehrsknotenpunkten kann die Bildung von Fahrgemeinschaften erleichtert werden. Das Projekt iMPulS verfolgte das Ziel, hierfür eine ausreichende Datengrundlage zu Bestand, Bedarf und Ausstattung zu schaffen.