Projekte
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RA2MSES - Rail Acoustic Annoyance Monitoring Sensor System
Verkehrslärm kostet in Österreich jedes Jahr Milliarden Euro. Gerade hierzulande wurde immerhin in den letzten Jahrzehnten viel unternommen, um den Bahnlärm einzudämmen. Als Folge verursacht die Lärmbelastung durch schienengebundenen Verkehr weit weniger Belastung in der Bevölkerung als etwa der Kfz Verkehr (VCÖ, 2012). Um auch unter Bewahrung der Wirtschaftlichkeit weiterhin effiziente Maßnahmen zur Reduktion der Gesundheitsbelastung durch Lärm zu erreichen, sind gezielte Wartungs- und Verbesserungsmaßnahmen notwendig.
OBESTO – Implementierung des GVO und LCCA Ansatzes in die österreichischen Bemessungsmethode für Straßenoberbauten
Ziel dieses Projekts war die Überarbeitung der österreichischen Bemessungsmethodik zur Dimensionierung des Straßenoberbaus mit der Implementierung des GVO-Ansatzes an bituminöses Mischgüter und Schichten. Durch Berücksichtigung der asphaltmechanischen Eigenschaften des Mischgutes, sowie der Belastung durch Klima und Verkehr können die technische Gebrauchsdauer von bituminösen Straßenoberbauten mit unterschiedlichen Bindemittel, Bindemittelsystemen, Asphaltsorten und Schichtdicken ermittelt und verschiedene Oberbauvarianten durch Anwendung von LCCA wirtschaftlich miteinander verglichen werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine Überarbeitung der Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS).
EVAF – Entwicklung verschleißarmer Fahrbahnübergänge
Durch ihre Position im Bauwerk werden Fahrbahnübergangskonstruktionen (FÜK) an Brücken hochdynamisch belastet. Zudem treten in den letzten Jahren aufgrund der Altersstruktur vermehrt Sanierungen in den Vordergrund. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, ausgehend von einer Analyse der Einwirkungen und der daraus resultierenden Schäden, Lösungsansätze für robuste, wartungsarme beziehungsweise in mit geringem Aufwand instand zusetzende Technologien für Fahrbahnübergangskonstruktionen zu finden.
RELSKG - Entwicklung eines vereinfachten Rechenverfahrens für Lärmschutzwände mit komplexer Geometrie
Ziel des Projektes war es mittels Rand-Elemente-Methode die Schirmwirkung komplexer Geometrien von Schallschutzwänden zu bestimmen, die Ergebnisse in Versuchen zu validieren und daraus Korrekturfaktoren für die Strahlverfolgungs-Methode abzuleiten. Dadurch sollte die Verwendung komplexer Geometrien – hierzu gehören auch Wände mit mehreren Brechungskanten – in vorhandenen Berechnungssystemen ermöglicht werden, um die Verwendung solcher Konstruktionen in der Praxis zu erlauben.
Integralbrücken - Integralbrücken über 70 m Länge
Integralbrücken weisen im Vergleich mit konventionellen Brücken besseren Fahrkomfort und geringere Lebenszykluskosten auf. Die fugenlose Verbindung zwischen Unter- und Überbau verursacht bei diesen Bauwerkstypen jedoch größere Zwangbeanspruchungen und eine komplexere Boden-Bauwerk-Interaktion, welche mit steigender Bauwerkslängen deutlich zunimmt.
MAGMA - Monitoring abtragender griffigkeitsverbessernder Maßnahmen
Das Projekt MAGMA beleuchtet wirtschaftlich bedeutende abtragende Sanierungsverfahren zur nachhaltigen Griffigkeitserhöhung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrbahndecken.
LARA - Lärmarme Reifen für leise Straßen
Das Ziel des Projektes "Lara" war die Umlegung der neuen EU-Verordnungen 2009/661/EG auf österreichische Verhältnisse zur Ermittlung der tatsächlich realisierbaren Lärmreduktionspotentiale sowie ein Vorschlag für die Anpassung der in Österreich anzuwendenden Berechnungsgrundlagen.
INTENSE - Informationssystem für Elemente der Seltenen Erden in der Eisenbahninfrastruktur
In der Eisenbahninfrastruktur werden, wie in anderen Technologiebereichen auch, in bestimmten Produkten und Komponenten sogenannte Elemente der Seltenen Erden eingesetzt. Dies betrifft unter anderem die Bereiche der Leit- und Sicherungstechnik, Energieversorgung oder die Telekommunikation. Spezielle Anwendungsgebiete sind zum Beispiel Neodym in Permanentmagneten, Erbium in Glasfaserkabeln, Lanthan in Akkus usw. Die Nachfrage von Seiten der Industrie nach diesen Elementen steigt stetig an, aber das natürliche Angebot ist begrenzt. Dies führt kurzfristig, wie jetzt schon zu beobachten ist, zu Preissteigerungen und kann sich längerfristig bis hin zu Ressourcenkonflikten entwickeln.
CarSense - Fahrzeuge als mobile Sensoren für Infrastrukturbetreiber
Zur Nutzbarmachung des Potentials von fahrzeugseitigen Sensoren als Datenquelle für die ASFINAG ermittelte, testete und bewertete das Projekt CarSense existierende und mögliche zukünftig massentaugliche Fahrzeugsensoren als potentielle Datenquellen.
SMARTY – Sharing Plattform für effiziente Schienengütertransporte
Ziel war die Entwicklung einer Sharing-Prototyp-Plattform für Güterwaggons.
Innosteel -Qualitäts- & Effizienzsteigerung von Stahltransporten mittels Innovativer Güterwagenüberwachung & Datenaggregation
Die Sondierung untersucht die Effizienz- und Qualitätssteigerung von schienengebundenen Spezialtransporten in der Stahlindustrie durch den Einsatz von innovativen IT- und Güterwagenüberwachungssystemen.
ILKÖ - Integriertes Logistiknetzwerk KV in Österreich
ILKÖ zielt auf die Entwicklung eines integrierten Logistiknetzwerks für den Schienengüterverkehr mit Schwerpunkt Kombinierter Verkehr (KV) in Österreich ab.
RemiHub - Nutzbarkeit von ÖV-Betriebsflächen für nachhaltige City-Logistik
In RemiHub wurde untersucht inwiefern Remisen, Garagen und andere Öffi-Flächen in Schwachlastzeiten für den Umschlag von Gütern genutzt werden können. Dadurch wird der zunehmenden Knappheit an günstig gelegenen Flächen für urbane Güterlogistik begegnet. Die Umschlagspunkte werden in dicht besiedelte Stadtgebiete verlagert und die letzte Meile zur Endkundschaft deutlich verkürzt.
IND4LOG4 - Industrie 4.0 und ihre Auswirkungen auf die Transportlogistik
Die F&E-Dienstleistung IND4LOG4 untersucht die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf den Transport- und Logistiksektor sowohl aus einer praxisnahen als auch aus einer wissenschaftlich fundierten Perspektive, wobei die außenwirtschaftlichen Verflechtungen Österreichs in besonderer Weise berücksichtigt werden. Die Untersuchung soll eine geeignete Grundlage zur Erarbeitung differenzierter Handlungs- und Strategieempfehlungen für die FTI- und Verkehrspolitik liefern.
RTM-O - Rail Transport - Mobilitätsoptimierung
Der Schwerpunkt des Projekts RTM-O war die Entwicklung einer Kapazitätsmanagement-Software für die digital aufeinander abgestimmte Lieferkette von der Übergabestelle des Versandkunden bis zur Übernahmestelle des Empfängers.
smartBOX - Kleingutmobilität 2.0
Der Transport von Kleingut nimmt nicht zuletzt bedingt durch steigende Nachfrage im Onlinehandel stark zu. Heutige Zustellservices sind hinsichtlich der KundInnenbedürfnisse jedoch relativ unflexibel. Durch ein integriertes System für autonome Kleinguttransporte soll es ermöglicht werden, das Gesamtverkehrsaufkommen bei steigenden Transportbedarfen massiv zu reduzieren und gleichzeitig auch die Personenmobilität durch die Entwicklung eines System für einen öffentlichen Güterverkehrs zu fördern.
SmartCT - Smart Container Trucking
eComTraf – Auswirkungen von E-Commerce auf das Gesamtverkehrssystem
Ziel der Studie eComTraf war es, die Auswirkungen des Zusammenspiels zwischen KonsumentInnenbedürfnissen, den Angeboten von Online-HändlerInnen und der KEP (Kurier-, Express-, Paket-) Dienstleistungsbranche auf die Entwicklung des Gesamtverkehrssystem zu erforschen.
GrazLog
Ziel des Projekts GrazLog ist es, einen innenstadtnahen, kooperativ betriebenen Logistikhub und einen emissionsfreien Zustellservice in der Grazer Innenstadt zu etablieren.
KoLaMBra – Entwicklung eines integrierten Organisationskonzeptes für eine kooperative Last-Mile Branchenlogistik
Im Projekt wurde eine „Matchingplattform“ für die Logistikbranche, also eine Art Partnerbörse für den städtischen Güterverkehr entwickelt.