Projekte
Es wurden 124 Einträge gefunden.
Betongelenke - Optimierte Bemessungsregeln für dauerhaft bewehrte Betongelenke
Betongelenke wurden experimentell und mit numerischen Simulationen untersucht, um Eurocode konforme und praxistaugliche Bemessungsvorschläge zu entwickeln. Ihre Anwendbarkeit wurde durch Nachrechnen bestehender Tragwerke bestätigt.
Orthotrope Platte - Verstärkung orthotroper Stahlfahrbahnplatten mit Hochleistungsbetonen zur Erzielung deutlich erhöhter Restlebensdauern
Stahlbrückentragwerke mit orthotroper Fahrbahnplatte werden vor allen bei schlanken bzw. weitgespannten Tragwerken eingesetzt. In den 1960er Jahren erlebte diese Bauweise im deutschsprachigen Raum ihre Hochblüte. In Österreich wurden mehrere weitgespannte Straßenbrücken mit orthotroper Fahrbahnplatte errichtet. Bei der statischen Berechnung und konstruktiven Auslegung stand damals die alleinige Standsicherheit im Vordergrund. Bedingt durch den dramatischen Anstieg des Schwerverkehrs (hinsichtlich Frequenz und Achslast) weist das stählerne Fahrbahndeck dieser Straßenbrücken Defizite hinsichtlich der Ermüdungssicherheit auf und damit eine mitunter deutlich eingeschränkte Restlebensdauer.
Ingenieurmodell für Querkraftnachweise - Ingenieurmodell für Querkraftnachweise und numerische Simulation von kombinierter Querkraft- und Torsionsbeanspruchung
Die in den aktuellen Normenwerken geforderten Querkraft- und Torsionsnachweise können für bestehende Spannbetonbrücken mit geringer Schubbewehrung in vielen Fällen nicht erfüllt werden.
BEGEL - Bewertung des akustischen Einflusses von Gleisbögen für die Erstellung von Lärmkarten
Im Projekt BEGEL wurden Zusammenhänge zwischen Einflussfaktoren wie Bogenradius, Zugkategorie oder Geschwindigkeit und den Schallemissionen in Gleisbögen untersucht und vorläufige Korrekturfaktoren für die betrachteten Fälle abgeleitet.
OdimAk – Optimiertes Dimensionierungsverfahren für Autobahnknoten
In dem Projekt ODIMAK werden bestehende Dimensionierungsverfahren für gemischte und planfreie Anschlussstellen und Knoten verbessert. Dazu erfolgen zunächst Erhebungen und Messungen des Verkehrsablaufes an komplexen Knoten im Netz der ASFINAG. Daraus werden typische Verflechtungsbereiche abstrahiert und mittels mikroskopischer Verkehrsflusssimulation modelliert. Aus den Messungen und Modellen wird durch Regressionsanalyse ein Dimensionierungsverfahren für Verflechtungsstrecken mit mehr als zwei Fahrstreifen entwickelt und mit dem FSV Arbeitsausschuss Knotenpunkte abgestimmt.
iMPulS - Entwicklung von Maßnahmen für P&D-Anlagen hinsichtlich der Aspekte Raumplanung,Ökologie, Sicherheit und Kosten
Durch die Schaffung von Park & Drive-Anlagen an hochrangigen Verkehrsknotenpunkten kann die Bildung von Fahrgemeinschaften erleichtert werden. Das Projekt iMPulS verfolgte das Ziel, hierfür eine ausreichende Datengrundlage zu Bestand, Bedarf und Ausstattung zu schaffen.
INFRAplusGEO – Potenzialanalyse und Umsetzungsmöglichkeiten geothermischer Energie im Bereich der Infrastruktur der ÖBB
Ziel des Projektes INFRAplusGEO ist die Erfassung und Darstellung der Potenziale und der realistischen Nutzungsmöglichkeit von oberflächennaher Erdwärme im Bereich der Infrastruktur der ÖBB. Dafür wurden die Infrastruktur (z.B: Bahnhöfe, Haltestellen) und das geothermische Potenzial mit Hilfe eines geografischen Informationssystems geowissenschaftlich analysiert und Pilotplanungen für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten an exemplarischen Standorten erarbeitet.
ERESCON - Neue Betone für die Infrastruktur, Energie- und Ressourcenoptimiert
In Zeiten des Klimawandels kann der für Infrastrukturbauwerke meist verwendete Baustoff - nämlich Normalbeton - einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der anthropogen verursachten CO2-Emissionen und des Primärenergiebedarfs leisten, indem er umweltfreundlicher und gleichzeitig funktional und dauerhaft gemacht wird.
OPTIWAND - Inverse Optimierung von Lärmschutzwanddimensionen
Dieses Projekt entwickelte eine Methode zur Auffindung der besten Lösung für eine Lärmschutzwandplanung im Hinblick auf Kosten und gleichzeitig Effektivität.
ODIMAST - Optimierung von Anschlussstellen im Hinblick auf Kapazität und Verkehrssicherheit
Im Projekt ODIMAST (Optimierung von Anschlussstellen im Hinblick auf Kapazitätund Verkehrssicherheit) erfolgten eine wissenschaftliche Analyse des Verkehrsablaufssowie eine Ausarbeitung von Anwendungsempfehlungen hinsichtlich Leistungsfähigkeitund Verkehrssicherheit an Anschlussstellen.
PROGRIP - Prognose der Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen
Das Projekt PROGRIP umfasst die Entwicklung eines Laborverfahrens zur Prognose der Griffigkeit von Fahrbahnoberflächen, die Kalibrierung dieses Verfahrens am tat-sächlichen Verkehr durch Entnahme von Bohrkernen sowie die Ableitung von La-borgrenzwerten durch Korrelation mit Straßengriffigkeiten.
ELISA-ASFINAG - Erhaltungsziel integraler Substanzwert im Anlagenmanagement der ASFiNAG
Erhaltungsziel integraler Substanzwert im Anlagenmanagement der ASFiNAG. Mit der Implementierung eines umfassenden Erhaltungsmanagementsystems auf dem Netz der ASFiNAG wurde in den letzten 10 Jahren ein wesentlicher Schritt für eine zukunfts-orientierte Erhaltungsplanung gesetzt. Die wesentlichen Instrumente (PMS, BMS, etc.) wurden entwickelt, implementiert und werden erfolgreich und effizient angewendet. Ein wesentliches Ziel von diesen Systemen liegt in der bestmöglichen (optimierten) Umsetzung der strategischen Erhaltungsziele.
Schotteroberbaumodell für Eisenbahnbrücken - Ermittlung der Kennwerte und eines Modelles zur Beschreibung der dynamischenWirkung des Schotteroberbaues auf Brückenschwingungen
Aktuell gültige Normvorgaben für die anzusetzende Dämpfung bei Eisenbahnbrücken sind zu konservativ. Bei der dynamischen Nachrechnung von Bestandsbrücken für neue Zugtypen, kann dies zu falschen Ergebnissen und somit zu einer Ertüchtigung führen, die nicht notwendig und daher unwirtschaftlich ist.
Eben-WLP - Holistische Einheitsbetrachtung Staße-WLP
Das Projekt Eben-WLP schafft die Grundlagen für eine verbesserte Bewertung der Längsebenheit sowohl von neu hergestellten Fahrbahnabschnitten, als auch im Be-reich des Erhaltungsmanagements bereits bestehender Strecken.
SICHERE LEITUNG - Verkehrssicherheitspotentiale seitlicher Fahrzeugrückhaltesysteme im Autobahnen- und Schnellstraßennetz der ASFiNAG
Abkommensunfälle mit Personenschaden sind im ASFiNAG-Netz die zweithäufigste Unfallart. Fahrzeugrückhaltesysteme (FRS) spielen dabei vor allem die Unfallschwere betreffend eine wichtige Rolle. Deshalb wurde eine Wirksamkeitsanalyse von FRS in Österreich durchgeführt, sodass der/die StraßenerhalterIn seinen Ressourceneinsatz hinsichtlich Infrastrukturkosten optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten kann.
MANEUVER – Entwicklung von MAssnahmen zur Vermeidung von FehlverhalteN an EisenbahnkreUzungen mit Hilfe der VERkehrspsychologie
Im Rahmen des Projekts wurden mit Hilfe verkehrspsychologischer Forschungsmethoden gemeinsam mit ExpertInnen und StraßenverkehrsteilnehmerInnen kostengünstige Maßnahmen erarbeitet und bewertet, die Fehlverhalten an Eisenbahnkreuzungen (EK) minimieren. Der Fokus lag dabei auf Einstellungs- und Verhaltensänderungen durch Bewusstseinsbildung sowie der infrastrukturellen Gestaltung von Eisenbahnkreuzungen.
ACUMET - Analyse und Berücksichtigung des Einflusses der Meteorologie auf die Schallausbreitung von Bahn- und Straßenverkehrslärm
ACUMET analysiert und korreliert die meteorologischen Bedingungen mit der Schallausbreitung von Verkehrslärm durch experimentelle Methoden.
PASS - Psychoakustische Analyse von schienenverkehrsinduzierten Schallimmissionen
Im Projekt PASS wurde der Frage nachgegangen, wie sowohl Änderungen im Schalldruckpegel von Schallimmissionen als auch spektrale Modifikationen durch Schienenstegdämpfer, durch lichtraumnahe und durch konventionelle Lärmschutzwände mit Veränderungen der empfundenen Lästigkeit zusammenhängen.
OBESTO – Implementierung des GVO und LCCA Ansatzes in die österreichischen Bemessungsmethode für Straßenoberbauten
Ziel dieses Projekts war die Überarbeitung der österreichischen Bemessungsmethodik zur Dimensionierung des Straßenoberbaus mit der Implementierung des GVO-Ansatzes an bituminöses Mischgüter und Schichten. Durch Berücksichtigung der asphaltmechanischen Eigenschaften des Mischgutes, sowie der Belastung durch Klima und Verkehr können die technische Gebrauchsdauer von bituminösen Straßenoberbauten mit unterschiedlichen Bindemittel, Bindemittelsystemen, Asphaltsorten und Schichtdicken ermittelt und verschiedene Oberbauvarianten durch Anwendung von LCCA wirtschaftlich miteinander verglichen werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine Überarbeitung der Richtlinien und Vorschriften für das Straßenwesen (RVS).
EVAF – Entwicklung verschleißarmer Fahrbahnübergänge
Durch ihre Position im Bauwerk werden Fahrbahnübergangskonstruktionen (FÜK) an Brücken hochdynamisch belastet. Zudem treten in den letzten Jahren aufgrund der Altersstruktur vermehrt Sanierungen in den Vordergrund. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, ausgehend von einer Analyse der Einwirkungen und der daraus resultierenden Schäden, Lösungsansätze für robuste, wartungsarme beziehungsweise in mit geringem Aufwand instand zusetzende Technologien für Fahrbahnübergangskonstruktionen zu finden.